Die Gesänge unserer Gartenvögel

Frau Glosser vom LBV (Landesverband für Vogelschutz in Bayern) hat uns in den 1. Klassen vier Vogelarten näher gebracht.

Die Türkentaube findet ihren Partner und bleibt ein Leben lang mit ihm zusammen.

Die Kohlmeise stellt sich vor. Das Männchen ist schwarz wie Kohle und trägt eine Krawatte, an der wir den Unterschied erkennen können. „Cicibe do sitz i“ singt sie und imitiert andere Vogelarten. Die Kohlmeise ist ein Höhlenbrüter, brütet ein- bis zweimal im Jahr, die Vogelbabys sind ein bis zwei cm groß, blind, taub und nackt. Nach zwei Wochen ist der Vogel bereits ausgewachsen.

Die Blaumeise hat zum Unterschied einen blauen Kopf und Augenstreif. Sie trillert und legt bis zu 13 Eier.

Der Gesang der Amsel ist sehr melodisch und sie singt schon eine Stunde vor Sonnenaufgang.

Der Star kann alles, was ihm gefällt nachmachen, sogar ein Handy imitieren. Er ist wie die Kohlmeise ein Höhlenbrüter. Er frisst sehr gerne Kirschen und Weintrauben.

Zum Anschluss gab es noch einen Überblick über die natürlichen Feinde und ein kleines Ratespiel zu allen vorgestellten Gartenvögeln.

Wir sind Frau Glosser sehr dankbar, dass sie uns die Faszination der Vögel mit ihrer Begeisterungsfähigkeit näher bringt.