Im Oktober besuchte Frau Flamensbeck alle 4. Klassen für zwei Schulstunden. Mit im Gepäck hatte sie riesige Taschen und Kisten – was da wohl alles drin war?
Schnell war den Kindern klar, dass sie kein „normaler“ Unterricht rund um das Thema „Stromgewinnung“ erwartete. Einmal war Frau Flamensbeck ein Windrad und kreiste ihre Rotorblätter (Arme) immer schneller. Dann schoss sie einen Gummi quer durch das Klassenzimmer – zuerst mit wenig und dann mit viel Zug. So hatten alle Kinder ganz schnell verstanden, dass Strom nur unter Hochspannung weite Strecken durch die Hochspannungsleitungen zurücklegen kann.
Der Höhepunkt aber war eine Dampfmaschine, die gemeinsam mit den Kindern angeheizt wurde. Welch eine Aufregung, als der Wasserdampf die Turbine und diese wiederum den Generator antrieb. Schließlich leuchtete sogar das Glühlämpchen!
Ebenso spielerisch durfte sich jeder Schüler einzeln oder im Team als Windkraftwerk versuchen und jedes Kind brachte eine Glühbirne mit einem Wasserkraftwerk zum Leuchten.
Zum Abschluss lernten wir noch, warum es so wichtig ist, alternative Stromerzeugungen weiterzuentwickeln, um den Klimawandel zu verlangsamen und aufzuhalten.
Vielen Dank an Frau Flamensbeck für ihren mitreißenden Mitmach-Unterricht! Und ein ganz besonderes Dankeschön an die Stadtwerke Ingolstadt, die die „Umweltbildung mit Pfiff“ finanzierten.